VBE: Wenig Innovatives in Sachen Schulpolitik
Positiv bewerten wir, dass die CDU mehr Ruhe in den Inklusionsprozess bringen will.
Leider fehlt dem VBE der Blick in die Zukunft in Bezug auf die weiterführenden Schulen. Das Bild, das die CDU von der Hauptschule zeichnet, ist mit ‚alter Wein in neuen Schläuchen‘ am besten beschrieben. Die von ihr beschrieben Hauptschule hat mit einer gleichberechtigten allgemeinbildenden Schulform in der Sekundarstufe I nicht mehr viel gemein. Die beschriebene Schulform lässt eher an eine Förderschule Lernen denken. „Erinnert man sich, wie die Partei schon unter Jürgen Rüttgers mit der Qualitätsoffensive Hauptschule gescheitert ist, muss man sich, ob der Neuauflage alter Ideen wundern“, sagt Beckmann.
Wenn man das System der Sekundarstufe I zukunftsfest und wohnortnah gestalten will, wird man nicht umhinkommen, Haupt- und Realschulen die Möglichkeit zu bieten, sich in Sekundarschulen umzuwandeln.
Darüber hinaus vermisst der VBE im Wahlprogramm ein klares Bekenntnis zur gleichen Bezahlung der Lehrkräfte – unabhängig von der Schulform.
Pressemitteilung 10-2017
Weitere Artikel im Bereich "2" |
16.02.2017 VBE: Lehrer erwarten mehr Unterstützung bei Gewalt![]() „Unsere Botschaft aus der ‚Gewalt gegen Lehrkräfte‘ - Umfrage ist im Landtag angekommen“, kommentiert Udo Beckmann den Entschließungsantrag der Fraktionen von SPD und Grünen im Landtag. Die Regierungsfraktionen haben damit Maßnahmen gefordert, mit denen die Landesregierung Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes besser vor Übergriffen schützen sollen (Drucksache Nr.16/13308). |
09.02.2017 VBE: Druck für eine gerechtere Bezahlung erhöhen![]() Im Tarifstreit zwischen Gewerkschaften und der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) haben sich heute Lehrkräfte, Sozialarbeiter, Polizisten und weitere Beschäftigte des Öffentlichen Dienstes der Länder zum zentralen Warnstreik in Düsseldorf versammelt.Die Gewerkschaften verhandeln seit dem 18. Januar mit der TdL über eine Gehaltserhöhung für die Tarifbeschäftigten der Länder. Auch in der zweiten Verhandlungsrunde am 30./31. Januar haben die Arbeitgeber kein akzeptables Angebot vorgelegt. |
08.02.2017 VBE: Entscheidung für weiterführende Schule mit Blick auf das Kind treffen![]() Lehrkräfte an den Grundschulen haben ihren Viertklässlern mit den aktuellen Halbjahreszeugnissen die Empfehlung für die weiterführenden Schulen mit nach Hause gegeben. Die Empfehlung ist nicht bindend. |
01.02.2017 VBE begrüßt gleiche Bezahlung für alle Lehrkräfte ![]() „Wir freuen uns sehr, dass auch die Grünen die Notwendigkeit erkannt haben, dass gleichwertige Arbeit gleich besoldet werden muss“, sagt der Vorsitzende des Verbands Bildung und Erziehung Udo Beckmann über die Aussage der Grünen Spitzenkandidatin Sylvia Löhrmann. Die amtierenden Schulministerin äußerte sich in einem Pressegespräch im Landtag, dass ihre Partei zukünftig eine Bezahlung nach A 13 einführen möchte. |